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Metropol-Card in der Stadtbücherei Walldorf

  

Von links nach rechts: Otto Steinmann, Renate Büchner, Gewinnerin Heiderose Rein-Sauer, Gewinnerin Liselotte Hackel-Lange und Glücksfee Helga Föll

Zu den 21 Bibliotheken, die zum Verbund der Metropol-Card gehören, zählt seit dem 24. Oktober auch die Stadtbücherei Walldorf. Der Tag für den Einstieg war mit Bedacht gewählt, ist der 24. Oktober doch der „Tag der Bibliotheken“. 

Über die beiden ersten in Walldorf ausgestellten Metropol-Cards können sich Liselotte Hackel-Lange und Heiderose Rein-Sauer freuen. Beide sind ehrenamtliche Lesepatinnen und wurden von Walldorfs Buchhändlerin Helga Föll „ermittelt“, die dem städtischen Beigeordneten Otto Steinmann als Glücksfee zur Seite stand. 

Das alljährliche Treffen der Lespatinnen und –paten in der Stadtbücherei bildete den Rahmen, um die Metropol-Card für Walldorf aus der Taufe zu heben. Mit dem kleinen Ausweis, der 20 Euro im Jahr kostet, kann man unter rund 1,6 Millionen Medien in 21 Bibliotheken wählen. Wie Büchereileiterin Renate Büchner erklärte, könne man die Metropol-Card in jeder der beteiligten Büchereien erhalten. Ausgeliehene Medien müssten jedoch immer dort abgegeben werden, wo sie ausgeliehen worden seien. Auch der Zugriff auf Online-Angebote sei möglich und biete Chancen für weniger mobile Menschen. 

Wer kein Interesse an dem Einstieg in die weite Welt der Metropol-Region-Bibliotheken hat, kann auch ganz einfach bei seinem Leseausweis für die Walldorfer Bücherei bleiben. 

Beigeordneter Otto Steinmann dankte den Lesepatinnen und –paten für ihr Engagement und freute sich, dass die ersten Metropol-Cards unter den Ehrenamtlichen verlost wurden. Leseförderung sei auch Sprachförderung, die für den schulischen Erfolg sehr wichtig sei, so Steinmann. „Bleiben Sie Ihrem Ehrenamt treu“, meinte er. 

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