„Zahl des Tages“
„3000 … Mal im Monat wird das gemeinsame Online-Portal „Metropolbib.de“ der Stadtbibliotheken Mannheim, Ludwigshafen, Speyer und Frankenthal angeklickt“…
„3000 … Mal im Monat wird das gemeinsame Online-Portal „Metropolbib.de“ der Stadtbibliotheken Mannheim, Ludwigshafen, Speyer und Frankenthal angeklickt“…
Bildung und Wissenschaft 10.08.2012
„Eine Bibliothek, die rund um die Uhr geöffnet hat und den Nutzern an jedem beliebigen Ort nonstop zur Verfügung steht,“…
„Stadtbibliotheken ziehen positive Bilanz nach erstem Jahr des Online-Portals“ …
„Auf ein erfolgreiches erstes Jahr blickt das gemeinsame Online-Portal“…
„Vor einem Jahr startete die Stadtbibliothek Mannheim mit der Ausleihe von fünf E-Book-Readern“…
03-07 2012(N1)Bald neue E-Book-Reader(MM)
(Mannheimer Morgen)
„Stadtbibliothek Mannheim baut ihr Angebot an E-Book-Readern aus“…
„Interview: Natalie Kensche von der Stadtbücherei über das neue Angebot der „Onleihe“ – 4000 digitale Medien verfügbar“:
Ausschnitt aus Rheinpfalz 14.02.12 Frankenthal
(Rheinpfalz 14.02.2012)
Zu den 21 Bibliotheken, die zum Verbund der Metropol-Card gehören, zählt seit dem 24. Oktober auch die Stadtbücherei Walldorf. Der Tag für den Einstieg war mit Bedacht gewählt, ist der 24. Oktober doch der „Tag der Bibliotheken“.
Über die beiden ersten in Walldorf ausgestellten Metropol-Cards können sich Liselotte Hackel-Lange und Heiderose Rein-Sauer freuen. Beide sind ehrenamtliche Lesepatinnen und wurden von Walldorfs Buchhändlerin Helga Föll „ermittelt“, die dem städtischen Beigeordneten Otto Steinmann als Glücksfee zur Seite stand.
Das alljährliche Treffen der Lespatinnen und –paten in der Stadtbücherei bildete den Rahmen, um die Metropol-Card für Walldorf aus der Taufe zu heben. Mit dem kleinen Ausweis, der 20 Euro im Jahr kostet, kann man unter rund 1,6 Millionen Medien in 21 Bibliotheken wählen. Wie Büchereileiterin Renate Büchner erklärte, könne man die Metropol-Card in jeder der beteiligten Büchereien erhalten. Ausgeliehene Medien müssten jedoch immer dort abgegeben werden, wo sie ausgeliehen worden seien. Auch der Zugriff auf Online-Angebote sei möglich und biete Chancen für weniger mobile Menschen.
Wer kein Interesse an dem Einstieg in die weite Welt der Metropol-Region-Bibliotheken hat, kann auch ganz einfach bei seinem Leseausweis für die Walldorfer Bücherei bleiben.
Beigeordneter Otto Steinmann dankte den Lesepatinnen und –paten für ihr Engagement und freute sich, dass die ersten Metropol-Cards unter den Ehrenamtlichen verlost wurden. Leseförderung sei auch Sprachförderung, die für den schulischen Erfolg sehr wichtig sei, so Steinmann. „Bleiben Sie Ihrem Ehrenamt treu“, meinte er.
Mehr Informationen:
Mit einem Ausweis in zwölf Büchereien der Metropolregion Bücher, CDs und andere Medien ausleihen, das können die Heidelbergerinnen und Heidelberger ab 1. Juli. Möglich macht’s die „Metropol-Card“, die zum Einheitspreis von 20 Euro Zugriff auf über 1,3 Millionen Medien in vielen Stadt- und Gemeindebibliotheken der Metropolregion gewährt. Bürgermeister Dr. Joachim Gerner: „Diese Form der Büchereikooperation in der Metropolregion ist beispielhaft. Nirgendwo in der deutschen Büchereilandschaft gibt es bisher Vergleichbares.“
Die Stadtbücherei Heidelberg ist die zwölfte kommunale Bücherei, die einsteigt, und die dritte Großstadtbücherei der Region. Ingrid Kohlmeyer, Leiterin der Stadtbücherei Heidelberg: „Mit dem Beitritt der Stadtbücherei Heidelberg wird die Metropol-Card auch für viele kleinere Büchereien der näheren Umgebung und der östlichen Metropolregion sehr interessant, wie Dossenheim, Schriesheim, Nussloch, Wiesloch, Sinsheim und sogar für andere Heidelberger Bibliotheken, die allesamt schon Interesse gezeigt und erste Kontakte geknüpft haben.“
Die Metropol-Card gibt es schon seit 2007 als sie von den Stadtbibliotheken in Mannheim und Ludwigshafen zunächst als bilateraler gemeinsamer Büchereiausweis eingeführt wurde. Inzwischen bieten elf Büchereien die Metropol-Card an, vor allem in der westlichen Hälfte der Metropolregion.
Der Vorteil der Metropol-Card gegenüber den herkömmlichen Büchereiausweisen: Die Metropol-Card birgt ein gegenseitiges Nutzungsrecht der Büchereien. Heidelberger Büchereinutzer können künftig mit der Metropol-Card auch alle anderen Büchereien im Verbund nutzen, ohne in den anderen Städten und Gemeinden noch einmal eine Jahresgebühr zahlen zu müssen. Statt der 221.000 Medien in der Stadtbücherei Heidelberg können die Nutzer auf die derzeit 1,3 Millionen Medien aller beteiligten Büchereien zugreifen.
Dabei geht es nicht nur um Bücher. Auch die elektronischen Angebote, wie die Ausleihe von digitalen Medien oder die Nutzung von elektronischen Datenbanken in Form von Portalen ist büchereiübergreifend möglich. Die Bestände der beteiligten Büchereien ergänzen sich. Medien, die in Heidelberg vielleicht fehlen, können zum Beispiel in Mannheim oder Ludwigshafen genutzt werden. Ein gutes Beispiel dafür ist die Mannheimer Musikbücherei, die Bestände an Noten und Musikalien anbietet, die so in der Stadtbücherei Heidelberg nicht zu bekommen sind. In Kürze werden auch mehrere beteiligte Büchereien zusätzlich zur Heidelberger eine Ausleihe von elektronischen Medien anbieten, auf die dann auch Heidelberger Nutzer zugreifen können. Aber auch kleinere angrenzende Büchereien haben oft in bestimmten Bereichen sehr gute Bestände, die gemeinsam genutzt werden können.
Die Metropol-Card wird aber nicht verpflichtend für die Büchereinutzer in Heidelberg. Kunden, für die ausschließlich die Nutzung der Stadtbücherei Heidelberg interessant ist, können nach wie vor eine Bücherei-Card nur für Heidelberg erhalten, ab 1. Juli 2011 im Standardtarif zum Preis von 18 Euro.
Wir begrüßen heute zwei neue Bibliotheken im Metropol-Card-Verbund!
Die neuen Teilnehmer sind:
Viele Bibliothekskunden nutzen sie bereits: die Metropol-Card, die Eintrittskarte zur Nutzung von mehreren Bibliotheken in der Metropolregion Rhein-Neckar. Ursprünglich vereinbarten die beiden Großstadtbibliotheken in Mannheim und Ludwigshafen diesen gemeinsamen Bibliotheksausweis, später wurde das Modell auf weitere Bibliotheken der Metropolregion ausgeweitet. Zum 20. Geburtstag der Bücherei Plankstadt wird die Metropol-Card am 7. Mai auch hier eingeführt. Ebenso profitieren Kundinnen und Kunden der Stadtbücherei Bad Dürkheim ab sofort von dem erweiterten Bibliotheksausweis.
Damit nehmen nun insgesamt 11 Bibliotheken am Verbund teil. In den neu hinzugekommenen Bibliotheken können alle Kunden ab sofort neben dem vor Ort üblichen Bibliotheksausweis alternativ die Metropol-Card erwerben. Die Metropol-Card kostet 20 Euro pro Jahr und berechtigt zur Nutzung sämtlicher Angebote aller angeschlossenen Bibliotheken. Der Ausweis muss lediglich in jeder weiteren Bibliothek, in der man Medien ausleihen möchte, einmalig registriert werden.
Ausführliche Informationen finden Sie hier.